Methylsulfonylmethan

Bei Krankheiten, zur Vorbeugung und der Gesunderhaltung, gehen viele Menschen den natürlichen Weg. Sie suchen nach Alternativen zur klassischen Schulmedizin und sind demzufolge auf Methylsulfonylmethan gestoßen, auch als MSM bekannt. Ein Nahrungsergänzungsmittel, das uns mit natürlich wertvollem Schwefel versorgt und ein lebenswichtiges Element in unserem Körper darstellt. Immerhin besteht der Organismus aus 0,2 Prozent Schwefel. Folglich sind wir auf das Zutun von MSM angewiesen. Denn wir nehmen über die Nahrung zu wenig davon auf und das auch nicht konstant und regelmäßig. Genau dabei können Nahrungsergänzungsmittel wirkungsvoll helfen. Wir schauen hier also auf Nahrungsergänzungsmittel mit Methylsulfonylmethan.

Was ist Methylsulfonylmethan?

Es handelt sich um eine organische Schwefelverbindung die in pflanzlichen, wie in tierischen Organismen vorkommt. Ebenso ist Dimethylsulfon wie es auch bezeichnet wird, ein Bestandteil unserer Ernährung. Die Schwefelverbindung der Klasse der Sulfone ist somit lebensnotwendig und ihm wird eine positive Wirkung auf unseren Körper nachgesagt. Es stellt kein Arzneimittel dar und ist daher durch seine Zulassung als Nahrungsergänzungsmittel klassifiziert.

Wofür soll Methylsulfonylmethan helfen?

Methylsulfonylmethan wird häufig als Entzündungshemmer eingesetzt und leistet zur Behandlung von Arthritis gute Dienste. Durch die Einnahme werden wichtige Aminosäuren produziert, die für die eigene Proteinproduktion verantwortlich sind. Demzufolge spielt MSM eine tragende Rolle im Körpergeschehen. Des Weiteren werden zahlreiche Mangelerscheinungen ausgeglichen. Gerade bei einem Mangel an Cystein wird es erfolgreich eingesetzt.

Seine Anwendungsgebiete im Überblick:

  • Steigert die Blutzirkulation
  • Reduziert Schmerzen und Entzündungen
  • Lindert Rückenschmerzen und reduziert Gelenk- und Gichtbeschwerden
  • Hilft bei einer rheumatischen Polyarthritis
  • Fördert den Knorpelaufbau
  • Hilft bei Nervenschmerzen
  • Lindert Migräne
  • Stärkt die Schleimhaut der Harnwege wie auch die im Darmtrakt
  • Reduziert chronische Verstopfungen
  • Minimiert Allergien
  • Senkt die Autoimmunkrankheit
  • Beugt Erkältungen vor
  • Beschleunigt die Wundheilung
  • Reduziert die Faltenbildung und verlangsamt den Alterungsprozess
  • Stärkt das Bindegewebe
  • Wirkt sich positiv auf Haut, Haare und Nägel aus
  • Steigert das Wohlbefinden und die Regenerationsprozesse
  • Für Sportler bestens geeignet

Patienten die an Arthritis und Arthrose leiden, sind mit MSM gut beraten. Demzufolge es wird vornehmlich bei Entzündungen und Schmerzen eingesetzt.

Sind diese Aussagen wissenschaftlich haltbar?

Eines vorweg, es wird mehr in der Pharmaindustrie geforscht, als bei Nahrungsergänzungsmitteln. Was nicht heißt, dass diese nicht wirken und Humbug sind. MSM soll beim Abnehmen, der Schönheit und der Gesunderhaltung helfen. Selbst einen positiven Entgiftungseffekt soll es auslösen. Doch sind all diese Thesen auch bewiesen und belegt? Methylsulfonylmethan an sich wurde schon lange im wissenschaftlichen Bereiche unter die Lupe genommen. Zudem standen Probanden und Probandinnen parat, die in Kontrollgruppen aufgenommen wurden. Über Monate hinweg wurden so aussagekräftige Beweise dokumentiert. Denn MSM stellt einen wahren Allrounder im Heilungsgeschehen dar und die Erfolge resultieren aus den positiven Erfahrungsberichten heraus. Trotzdem wären mehr Studien wünschenswert, um seinen ganzen Wirkkomplex voll und ganz zu genießen. Denn ein Schwefelmangel ist in Deutschland nach wie vor weit verbreitet. Um Mangelzustände auszuschließen ist MSM seit langem das Mittel der Wahl.